Das Sandskulpturenfestival ist Geschichte und hat auch dieses Jahr viele Interessierte auf die Arionwiese gelockt. Vor einer Woche wurden die Sandkunstwerke abgebaut - dann erfolgte der Einsatz der Stadtgärtnerei.
Die Sandskulpturen sind zurückgebaut, der Sand ist abgeführt. Zurück bleiben unschöne braune Flecken, umrahmt von Trampelpfaden. Mit dem Bagger, welcher den Sand aufgeladen hat, wurde mit der Baggerschaufel das Erdmaterial möglichst tiefgründig gelockert.
Damit Unebenheiten ausgebessert werden können und der Boden durchlässiger wird, wurde ein Gemisch von gewaschenem Sand und einem Anteil Rundkies auf die zu bearbeitenden Flächen gebracht.
Mit einem Kleinbagger wurde dieses Sand-Kiesgemisch verteilt und zugleich mit einer Baggerschaufel nochmals aufgelockert.
Nachdem alles verteilt war, wurde mit einer Spatmaschine das ganze aufgelockert bezw. umgekehrt.
Nachdem "Spaten" wurde der zu sanierende Teil mit Traktor und Bodenfräse verfeinert.
Nach der Maschinenarbeit begann die Handarbeit. Mit Grasrechen wurde eine Reinplanie erstellt, grössere Steine und Rasenreststücke wurden herausgelesen und abgeführt. Mit einer Sähmaschine wurde dann der Samen ausgebracht, eingeigelt und angewalzt.
In einem letzten Arbeitsgang wurde ein Zaun erstellt, welcher den keimenden Rasen vor Hunden, Fussballspielern und sonstigen Nachtbuben schützen soll.
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