Stadtgärtnerei Rorschach - Bluemehüsli
Goldacherstrasse 20
9404 Rorschacherberg
Telefon: 071 855 16 73
Mail: info@bluemehuesli.ch
Montag, 29. September 2014
Neues Urnengemeinschaftsgrab
Das im Frühjahr durch die beiden Räte Rorschach und Rorschacherberg bewilligte Gemeinschaftsgrab nimmt langsam Gestalt an. Der Künstler Jan Kaeser aus St. Gallen hat die neue Anlage, welche mit vier Elementen in einem Oval einen Raum bildet, geplant und führt die Arbeiten auch selber aus. Vergangene Woche wurden die Elemente versetzt, so dass das Personal des Friedhofs die neuen Wege und den Platz ausbauen konnten.
In der kommenden Woche wird Jan Kaeser die ersten 80 Gläser einsetzen. Die offizielle Eröffnung des neuen Gemeinschaftsurnengrabes ist auf den 1. November 2014 geplant.
Sonntag, 28. September 2014
Auch die Blumenbeete am See sind jetzt herbstlich
Letzte Woche waren Mitarbeitende der Stadtgärtnerei unter anderem auch am Uferbereich tätig und haben die Blumenbeete auf Herbst getrimmt. An wunderbaren Fotosujets wird es also auch in den kommenden Wochen nicht fehlen.
Montag, 22. September 2014
Betriebsausflug 2014
Am letzten Donnerstag startete die Belegschaft der Stadtgärtnerei zum diesjährigen Betriebsausflug. Die Fahrt führte zunächst auf den Ricken, wo im Restaurant Schweizerhaus ein feines Frühstück serviert wurde. Dann ging die Fahrt weiter nach Rapperswil-Jona ins Baummuseum der Firma Enea. In diesem Garten und Museum konnten diverse exklusive Gehölze bestaunt werden. Die Firma Enea plant und baut auf der ganzen Welt exklusive Gärten. Ein sehr eindrücklicher Rundgang. Eine halbe Stunde später wurde das Team der Stadtgärtnerei vom allseits geschätzten "Gärtner-Markt-Mitarbeiter" Hermann Sieber zu einem Apéro empfangen. Hermann Sieber ist seit diesem Sommer pensioniert. Als Schulleiter der grünen Branche an der Berufsschule Wetzikon war er massgeblich an der Gestaltung des neuen Schulgartens beteiligt. Er führte kompetent durch die neue Anlage, in welcher über 1000 verschiedene Pflanzenarten systematisch gegliedert sind. Nach diesem Rundgang wurde der mitgebrachte Lunch verzehrt.
Nach einer viel zu kurzen Mittagspause fuhr die Belegschaft in Richtung Zürich HB, wo sie eine interessante Stadtführung erwartete. Vom Hauptbahnhof zum Lindenplatz, am Hafenkran vorbei zum Niederdorf und über das Münster wieder zurück zum Fraumünster wurde die sehr schöne Zürcher Altstadt erkundet. Anschliessend war noch Zeit zur freien Verfügung da und vor dem grossen Feierabendverkehr brachte der Car der Firma Gross das ganze Team wieder in die heimischen Gefilde. Zum Abschluss des Betriebsausflugs gab es dann ein feines Essen aus der Rebstock-Küche.
PS: Der Ausflug der Stadtgärtnerei finanziert sich über die Trinkgeldkasse und belastet die Stadtkasse in keiner Form.
Montag, 15. September 2014
Sanierung der Grünanlage Seeufer West
Das Sandskulpturenfestival ist Geschichte und hat auch dieses Jahr viele Interessierte auf die Arionwiese gelockt. Vor einer Woche wurden die Sandkunstwerke abgebaut - dann erfolgte der Einsatz der Stadtgärtnerei.
Die Sandskulpturen sind zurückgebaut, der Sand ist abgeführt. Zurück bleiben unschöne braune Flecken, umrahmt von Trampelpfaden. Mit dem Bagger, welcher den Sand aufgeladen hat, wurde mit der Baggerschaufel das Erdmaterial möglichst tiefgründig gelockert.
Damit Unebenheiten ausgebessert werden können und der Boden durchlässiger wird, wurde ein Gemisch von gewaschenem Sand und einem Anteil Rundkies auf die zu bearbeitenden Flächen gebracht.
Mit einem Kleinbagger wurde dieses Sand-Kiesgemisch verteilt und zugleich mit einer Baggerschaufel nochmals aufgelockert.
Nachdem alles verteilt war, wurde mit einer Spatmaschine das ganze aufgelockert bezw. umgekehrt.
Nachdem "Spaten" wurde der zu sanierende Teil mit Traktor und Bodenfräse verfeinert.
Nach der Maschinenarbeit begann die Handarbeit. Mit Grasrechen wurde eine Reinplanie erstellt, grössere Steine und Rasenreststücke wurden herausgelesen und abgeführt. Mit einer Sähmaschine wurde dann der Samen ausgebracht, eingeigelt und angewalzt.
In einem letzten Arbeitsgang wurde ein Zaun erstellt, welcher den keimenden Rasen vor Hunden, Fussballspielern und sonstigen Nachtbuben schützen soll.
Die Sandskulpturen sind zurückgebaut, der Sand ist abgeführt. Zurück bleiben unschöne braune Flecken, umrahmt von Trampelpfaden. Mit dem Bagger, welcher den Sand aufgeladen hat, wurde mit der Baggerschaufel das Erdmaterial möglichst tiefgründig gelockert.
Damit Unebenheiten ausgebessert werden können und der Boden durchlässiger wird, wurde ein Gemisch von gewaschenem Sand und einem Anteil Rundkies auf die zu bearbeitenden Flächen gebracht.
Mit einem Kleinbagger wurde dieses Sand-Kiesgemisch verteilt und zugleich mit einer Baggerschaufel nochmals aufgelockert.
Nachdem alles verteilt war, wurde mit einer Spatmaschine das ganze aufgelockert bezw. umgekehrt.
Nachdem "Spaten" wurde der zu sanierende Teil mit Traktor und Bodenfräse verfeinert.
Nach der Maschinenarbeit begann die Handarbeit. Mit Grasrechen wurde eine Reinplanie erstellt, grössere Steine und Rasenreststücke wurden herausgelesen und abgeführt. Mit einer Sähmaschine wurde dann der Samen ausgebracht, eingeigelt und angewalzt.
In einem letzten Arbeitsgang wurde ein Zaun erstellt, welcher den keimenden Rasen vor Hunden, Fussballspielern und sonstigen Nachtbuben schützen soll.
Montag, 8. September 2014
Schnittchrysanthemen-Verdunkelung
Im Polyvenlo-Haus der Stadtgärtnerei werden zurzeit Chrysanthemen verdunkelt. Was heisst verdunkelt? Es wird jeweils kurz vor Feierabend eine schwarze Folie über ein Gerüst gerollt, unter welche die Schnittchrysanthemen ausgepflanzt und die Topfchrysanthemen aufgestellt sind. Mit diesem Vorgang vermitteln wir den Pflanzen Nacht (Kurztag).
Warum der ganze Aufwand?
Die Verdunkelung dient der Steuerung zur Blütenbildung. Mit dem Verdunkeln der Pflanzen verkürzen wir den Tag. Alle Pflanzen reagieren bei der Blütenbildung auf die Tageslänge - also auf das Licht. Somit kann eine Pflanze - in unserem Fall die Chrysantheme - genau auf eine bestimmte Verkaufszeit hin kultiviert, beziehungsweise zum Blühen gebracht werden.
Daraus lernen wird, dass nicht nur wir am Laufmeter verar.... werden - sondern auch die Pflanzenwelt!
Montag, 1. September 2014
Penseès, Bellis Vergissmeinnicht
Mit dem jetzt zu Ende gehenden Sommer (wenn die diesjährige Ausgabe den Namen überhaupt verdient ...) wechseln auch die Pflanzen auf Gräbern, Rabatten, Schalen und Kisten.
In der vergangenen Woche habe unsere Gärtner die Penseé, Bellis und Vergissmeinnicht Jungpflanzen in Platten pikiert. Die Jungpflanzen, welche früher selber ausgesäat wurden, werden heute in aus grossen Jungpflanzenbetrieben aus Holland angeliefert. Das diese Pflanzen nicht mehr selber angesäat werden, hat wirtschaftliche Gründe. Wir erhalten vom Lieferanten eine gleichmässige gesunde Qualität mit Wurzelballen. Somit können die Pflanzen, nachdem sie in Platten pikiert werden, gleich weiterwachsen. Früher hingegen waren die Pflanzen aus dem Saatbeet ohne Wurzelballen und je nach Witterung waren die jungen Pflänzchen lang und gagelig.
Die pikierten Pflanzen werden dann meist in 20-er Platten in Folienhäusern aufgestellt, wo sie innerhalb von vier bis fünf Wochen zu stattlichen Pflanzen heranwachsen. Die Bilder ganz oben wurden am letzten Dienstag aufgenommen, die unteren vorgestern.
In der vergangenen Woche habe unsere Gärtner die Penseé, Bellis und Vergissmeinnicht Jungpflanzen in Platten pikiert. Die Jungpflanzen, welche früher selber ausgesäat wurden, werden heute in aus grossen Jungpflanzenbetrieben aus Holland angeliefert. Das diese Pflanzen nicht mehr selber angesäat werden, hat wirtschaftliche Gründe. Wir erhalten vom Lieferanten eine gleichmässige gesunde Qualität mit Wurzelballen. Somit können die Pflanzen, nachdem sie in Platten pikiert werden, gleich weiterwachsen. Früher hingegen waren die Pflanzen aus dem Saatbeet ohne Wurzelballen und je nach Witterung waren die jungen Pflänzchen lang und gagelig.
Die pikierten Pflanzen werden dann meist in 20-er Platten in Folienhäusern aufgestellt, wo sie innerhalb von vier bis fünf Wochen zu stattlichen Pflanzen heranwachsen. Die Bilder ganz oben wurden am letzten Dienstag aufgenommen, die unteren vorgestern.
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